Wir kommen durch die Straße der Tagebuchnotizen, die den Durchgang der Hoffnung kreuzt. Dem ist keine Wanderung mehr hinzuzufügen. Deshalb lassen wir uns auch nieder hier. Du kannst von deinem Balkon aus zusehen. Du kannst Platz nehmen
zwischen diesen Zeilen. Das Blatt Papier wird bald gefüllt sein, und was wir schreiben, liegt in deiner Hand. Du bestimmst, ob diese Sprache lächelt. Du bestimmst, ob wir nachher eine Gasse nach dir benennen. Diese kleine Ecke haben wir uns als Heimat für unsere Worte ausgesucht, auch wenn sie nur aus zwei gekachelten Schildern besteht. Wenn du uns folgst, wirst du Amalia singen hörn, du wirst sie
singen hörn.


Lisboa, Portugal 2011




Amalia