Paul Blau: Es ist mein erster Abend. Die Stadt hat sich in einen Rausch gekleidet. Sie wartet mir mit Fensterwelten auf, so dass sich alles dreht wie ein zu schnell gemischtes Kartenspiel. Sie raschelt mir unaufhörlich ins Gesicht. Sie füllt mich voll mit durchgeschüttelter Melancholie. Sie sagt mir Gassenalphabete auf, ohne auch nur eine Minute lang still zu sein. Ich werde der Bilder kaum Herr. Wie soll ich hier nur zur Ruhe kommen? Aber wenn ich schlaflos bleibe, was für eine schöne Schlaflosigkeit das wär´. O meu Deus, rette sich, wer kann! Ich habe schon eine ganze Seite Papier vollgekritzelt.
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